Sg. Damen und Herren,
Folgendes Szenario:
Ich bin Unternehmer in 2. Generation und gedenke aus familiären gründen, unseren touristischen Betrieb (welcher uns im Sinne einer "Betreiber-Wohnung" gleichzeitig als Hauptwohnsitz dient) zu veräußern.
Folgende Rahmenbedingungen:
Eröffnung des Hotels: 1985
Übergabe an mich: 01.01.2005 (mit Eintragung eines Wohnrechts für die Erbauer-Generation aka meine Eltern)
Laut meinem Steuerberater wird beim Verkauf Grund und Boden noch gemäß der "Altregelung" mit 4,2 % besteuert, das Gebäude selbst jedoch gemäß des neuen Immo-Ertragssteuergesetzes mit 30 %.
In Anbetracht dessen, dass für gewerbliche Liegenschaften der Preis im Vergleich zum (selbst sinkenden) Wohnungsmarkt eh schon unterm Hund sind, schmerzen die 30 % dann umso mehr. Faktisch geht sich vom Netto Cash nach Tilgung von bestehenden Verbindlichkeiten etc. kaum der Kauf einer Eigentumswohung aus.
Insofern wäre ich dankbar für "kreative Tipps", wie Abgabenlast gemindert werden kann.
Mein wahrscheinlicher Käufer ist dito gewerblicher Natur, jedoch prinzipiell offen für Vorschläge, um mir hierbei entgegenzukommen / zu helfen.
Vielleicht gibt es ja Ideen zu "Konstrukten", die nicht offensichtlich sind, vin mir aus auch im 50Shades of grey-Bereich, aber machbar.
Gerne stehe ich auch für Fragen zur Verfügung, sollten weitere Infos nötig sein.
|